Interview mit Hochschulabsolvent Marius
Marius hat an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe Angewandte Informatik studiert und ist seit seinem Abschluss im August 2020 bei emtrion als Embedded Software Ingenieur tätig. In einem Interview in seinem letzten Studienjahr hat er uns verraten, wie ihm sein Studium und sein Arbeitsalltag bei emtrion gefallen hat und was für Erfahrungen er sammeln konnte.
Marius, du studierst seit 2017 an der Dualen Hochschule Baden Württemberg in Karlsruhe Angewandte Informatik – Was begeistert dich an dem Fach?
Computer im Allgemeinen begeistern mich schon seit meinem ersten Kontakt damit. Die Möglichkeiten, die Computer vor allem in Verbindung mit dem Internet bieten, sind enorm. Außerdem liegt die Zukunft in der Informatik. Alle möglichen Systeme und Prozesse werden automatisiert und autonomisiert und in wirklich Allem steckt wenigstens ein kleines bisschen Software. Für mich klingt die Vorstellung, dass es in Zukunft beispielsweise kaum einen Toaster ohne WLAN geben wird, sehr aufregend.
Warum hast du dich für emtrion entschieden?
Ein entscheidender Faktor ist die Größe des Unternehmens. Das „familiäre“ und lockere Verhältnis unter den Mitarbeiter*innen ist sehr angenehm im Arbeitsalltag. Aber natürlich hat mich auch das Kerngeschäft von emtrion interessiert. Um ehrlich zu sein, hatte ich vorher noch nie etwas mit Embedded Systemen zu tun, aber das Thema faszinierte mich gleich und ich habe mich gefreut was Neues kennenzulernen.
Marius Lindenfelser, Software Ingenieur bei emtrion
Warum hast du dich für ein duales Studium entschieden? Und wurden deine Erwartungen erfüllt?
Ich habe oft von verschiedenen Leuten gehört, dass deren Studium so eintönig und theoretisch sei. Also war für mich recht schnell klar, dass ich Praxisnähe brauche. Studierende der Dualen Hochschule haben nach dem Bachelor schon knapp 2 Jahre (3 Jahre Studium abzüglich Theoriephasen) aktiv in einem Unternehmen gearbeitet und haben dadurch, finde ich, einen entscheidenden Vorteil. Das Duale Studium besticht natürlich auch durch das Gehalt.
Ja, meine Erwartungen wurden im Großen und Ganzen erfüllt. In den Praxisphasen wird das Gelernte vertieft und auch neues, praxisrelevantes Wissen vermittelt. Wenn ich auf die vergangenen zwei Jahre zurückblicke, habe ich enorm viel während der Praxisphasen gelernt.
Erzähl uns von deinem Arbeitsalltag bei emtrion. Kannst du uns von einem Beispiel aus deiner betrieblichen Praxis berichten?
Im Laufe des Studiums müssen insgesamt 3 Projektarbeiten plus Bachelorarbeit verfasst werden. Das bedeutet, dass meine Aufgaben sich vor allem danach richten, ob daraus auch eine geeignete wissenschaftliche Arbeit verfasst werden kann. Letztes Jahr habe ich zum Beispiel eine Anwendung für ein SBC von emtrion entwickelt. Im Moment arbeite ich an einer graphischen Benutzeroberfläche für das Tool Elbe, das uns und auch unseren Kunden die Verwaltung von Projekten erleichtern wird.
Was war bisher dein Highlight bei emtrion?
Der Betriebsausflug in den Europapark 😀 Spaß beiseite, während dem Entwickeln (ob bei der Arbeit, zu Hause oder sonst wo) freue ich mich immer wie ein kleines Kind, wenn Probleme an denen man lange geschraubt hat, endlich gelöst sind. Gerade beim Programmieren können schon klitzekleine Fehler entscheidend sein. Die zu finden ist immer ein kleines Highlight.
Wie geht es nach deinem Abschluss weiter? Hast du bereits Pläne?
Falls ich übernommen werde, würde ich mich freuen zunächst bei emtrion zu bleiben. Einen Master anzuhängen kommt für mich im Moment nicht in Frage und ist im Bereich Informatik auch nicht unbedingt notwendig.
Das emtrion Team ist gern für Sie da.
Für Anfragen schicken Sie uns bitte eine E-Mail an mail@emtrion.de, nutzen unser Kontaktformular oder rufen uns an. In jedem Fall setzen wir uns umgehend mit Ihnen in Verbindung.