Seit letztem Jahr hat sich der Produktionsprozess bei emtrion durch den Mangel an Bauteilen verändert. Um fristgerechte Lieferungen an Kunden zu garantieren, ist ein hoher Personalaufwand notwendig und Preissteigerungen unumgänglich. emtrion hofft auf eine Besserung der Lage bis Ende 2023.
Die Situation um die Chip-Knappheit und den Mangel an weiteren Bauteilen im Elektronikbereich betrifft auch die Fertigung von emtrion Produkten. Die Pandemie bedingte Stagnation der globalen Lieferketten führt unweigerlich zu hohen Preisen durch den Engpass der Verfügbarkeit an Elektronik-Bauteilen. Viele Bauteile müssen von Brokern hinzugekauft werden. Die Beschaffung und Verwaltung der Komponenten ist mit einem hohen Personalaufwand und höheren Kosten verbunden. Trotz großem Engagement seitens emtrion und beteiligten Lieferanten und Dienstleistern ist weiterhin mit längeren Lieferzeiten und Unterbrechungen in der Entwicklung neuer Produkte zu rechnen.
Wirtschaftswissenschaftler vermuten, die Situation soll bis Mitte 2023 anhalten. Um Kunden-Projekte wie bisher zuverlässig abzuschließen, stellt emtrion weitere Mitarbeiter im Bereich Einkauf und für die Kundenbetreuung ein.